Dr. Barbara Kahlke
18.11.1967 geboren in Marburg a.d. Lahn
1988-96 Studium
1998 Promotion
seit 1998 stetige künstlerische Aus und Weiterbildung an unterschiedlichen Kunst und Bildungseinrichtungen und bei Privatdozenten, insbesondere freie Malerei, Druckgrafik
seit 2002 jährliche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
ehemaliges Mitglied und Fachjurorin der Gedok Hamburg
aktives Mitglied des Kunstkreises Bargteheide
aktives Mitglied des Kunstraumes Ahrensburg
Mitglied des BBK Hamburg
Lyrik und Prosaveröffentlichungen
Studium an der Internationalen Schule für Textilkunst in Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Embroidery(Stickerei)
2013
Torhaus Wellingsbüttel Hamburg (E)
Jahresschau Bargteheide(G)
Atelierausstellung Jersbek(E)
altes Stellwerk (E)
2014
Atelierausstellung Rosenhaagen HH-Othmarschen (E)
Kunstschiene(G)
Stormart(G)
Textile Art Berlin, Messe für Zeitgenössische Textilkunst(E)
Offene Ateliers Kunstraum Ahrensburg (G)
Offene Ateliers Kulturstiftung Stormarn, Kreissparkassenstiftung Schleswig-Holstein(G)
2015
Alsterforum HH (G)
Kunstwerk Werkkunst Schloss Reinbek(G)
Wasserspiele, altes Stellwerk(G)
Rathaus Bargteheide (G )
Rathaus Ahrensburg(G)
Jahresschau(G)
Galerie Quartier Lübeck(E)
Strandgalerie Scharbeutz (E)
Offene Ateliers Kulturstiftung(G)
Gutshaus HH-Glinde (2017)(E)
TorhausHH- Wellingsbüttel (2017)(E)
Künstlerstatement Barbara Kahlke
Ich arbeite mit den Medien Malerei und Stickerei und kombiniere diese miteinander. Es ist ein sich gegenseitig beeinflussender Prozess, dass bedeutet die Stickerei liegt unter der Malerei oder umgekehrt.
Wichtig ist mir hierbei die Verlangsamung meines Tuns. Es kommt in diesem Arbeitsprozess durch die zeitliche und körperliche Zuwendung zu einem Verdichtungseffekt und einer Aufladung der Motive. Ein weiterer Aspekt liegt in der Ausdehnung der Fläche in die Dritte Dimension.
Dies ist ein immer wiederkehrendes Spannungsfeld zwischen der alten Handwerkstechnik Stickerei und gegenwärtiger Malerei. Um diesen Aspekt der klassischen Stickerei für mich erfahrbar zu machen, habe ich an der Internationalen Schule für Textilkunst studiert. Bei den Fäden, die ich benutze, handelt es sich um Stopfgarne und handgefärbte Garne, die bereits die Symbolik des Verwebens in sich tragen.
Meine Malerei entwickelt sich aus der Farbe. Es bilden sich Formverdichtungen, die Landschaftlich anmuten. Brüchigkeit entsteht durch die plastisch gestickte Linie. Die offenen Landschaftsräume geben keine konkreten Situationen wieder, sondern tragen in sich ein Assoziationspotenzial. Haus-Urformen und Zaunlinien weisen auf Vergangenes hin, eine Art Körpergedächnis.
Künstler-Website:
www.barbarakahlke.de